Aufrüsten zum Kampf gegen „Superkeime“
Die FAO berichtet, dass Medikamente, die nicht verschrieben werden müssen, auch dazu beitragen sollen, dass Resistenzen entstehen. Weiter berichtet der Report, dass nur 64 Länder darauf achten, keine Antibiotika als Wachstumsbeschleuniger zu benutzen.

Gezeigt wird, dass schon ein großer Schritt getan worden ist, um die Reduzierung solcher Resistenzen einzudämmen, es jedoch noch viel Luft nach oben gibt und noch eine Menge Arbeit bevorsteht.
Die offizielle Meldung der FAO dazu könnt ihr hier nachlesen. Unter anderem ist auch die OIE (World Organization of Animal Health) und die WHO an dem Beitrag, der auf unserem Blog beschrieben wird, beteiligt. Der Beitrag zu „antimikrobieller Resistenz“ der WHO ist auch sehr interessant.
Wirtschaftliche Defizite der Neuseeländischen Landwirtschaft
Laut einer Studie der Lincoln University, Neuseeland, sei bei mehr als 25% aller Betriebe 30% des Einkommens (oder mehr) von nicht-landwirtschaftlichen Ursprungs.

Die Meldung regt zum Nachdenken an: Wie wirtschaftlich ist die Landwirtschaft in Neuseeland? Wie wird die Zukunft von Familien dadurch beeinflusst? Wie wird die ländliche Bevölkerung beeinflusst, wenn die Farmen immer größer werden und es immer weniger Landwirte geben wird?
Die offizielle Mitteilung ist hier zu finden.
Die Niederlande setzt sich für zertifizierten Soja-Anbau ein
So möchte der niederländische Nutztiersektor nur noch Soja verfüttern, das „RTRS-zertifiziert“ ist.

Die Universität in Wageningen, Niederlande, wurde daher gebeten, die Unterstützung des Umstiegs zu untersuchen. Herauszufinden galt zusätzlich, inwiefern die zertifizierte Soja-Produktion nachhaltiger ist als die des nicht zertifizierten Sojas.
Den gesamten Forschungsbericht und die dazugehörige Pressemitteilung, könnt Ihr hier lesen.
Verwandtschaft durch Züchtungsinformatik einfacher darstellen
Die Universität Hohenheim arbeitet nun an Verfahren, um die Entwicklung im Erbgut von Tieren und Pflanzen besser nachvollziehen zu können. Der Stammbaum der Menschen ließe sich anhand von Dokumenten einfacher darstellen als für Tiere oder Pflanzen. Bei Letzteren sind mathematische Verfahren notwendig, mit denen die Stammbäume aufwendig berechnet werden müssen.
Das Projekt, an dem der Fachbereich Nutzpflanzenbiodiversität und Züchtungsinformatik der Universität Hohenheim arbeitet, soll diesen Aufwand verringern und die Treffsicherheit erhöhen. Das Projekt gilt außerdem als „Schwergewicht der Forschung“.
Wenn Ihr noch mehr über das Thema erfahren wollt, könnt ihr hier die Pressemitteilung der Universität Hohenheim lesen.

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