„Wald bewegt“

Weg vom Schreibtisch, raus in den Wald! Vom 13.-16. September 2018 findet das erste Mal Die Deutschen Waldtage statt. Initiiert werden diese Tage vom BMEL in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR). Ziel ist es, den Dialog zwischen Waldbesitzern, Förstern und Bürgern zu eröffnen. Es werden deutschlandweit zahlreiche Aktionen (informativ und sportlich-aktiv) angeboten.
Mehr zu dem Thema und Aktionen in Eurer Umgebung könnt Ihr hier erfahren.
Die Pressemitteilung des BMEL gibt es hier zu lesen.
Subjektive Wahrnehmung?
In einer Studie der Aarhus University wurde die Fitness von Milchkühen eingeschätzt. Die Einschätzung der Lahmheit erfolgte von Landwirten, Transporteuren und Tierärzten.

Einer der häufigsten Gründe, weshalb eine Milchkuh abgeht, ist Lahmheit. Wichtig für die Tiergesundheit und das Tierwohl ist, dass die Kuh fähig für den Transport ist, bevor sie auf den Transporter geladen wird. Wenn die Tiere zu lahm sind, werden sie vom Transport ausgeschlossen. Die Studie war daran interessiert, inwiefern die Einschätzungen übereinstimmen.
Anhand von Videosequenzen wurde die Lahmheit von Milchkühen bewertet. Die Studie zeigt, dass sich die Bewertungen ein wenig unterscheiden. So hätten die Tierärzte Milchkühe eher als lahmend eingestuft als Landwirte, die die Tiere eher als nicht lahm und fähig zum Transport eingeschätzt haben.
Wenn Ihr Interesse an dem Thema habt, könnt Ihr das wissenschaftliche Paper hier lesen.
Die Pressemitteilung findet Ihr hier.
Apropos Wahrnehmung – habt Ihr schon den Artikel „Wahrnehmung der Nutztierhaltung“ der Kategorie Göttinger Studien gelesen? Wenn nicht, dann klickt einfach hier.
Mikroorganismen im Boden
Die Studie der Swedish University of Agricultural Sciences (SLU) analysierte die DNA im Boden von Grasland, um zu erforschen, wie die Mikroorganismen die Dürre diesen Sommer überstanden haben. Bakterien seien dabei am meisten beeinträchtigt worden.

Es wird geschrieben, dass diese Studie zwar auf keine langfristigen Folgen der Dürre in den kommenden Jahren hinweist, die kurzfristigen Folgen jedoch vor der Schwierigkeit warnen, jeden Effekt des Klimawandels wirklich einschätzen zu können.
Kanadas Regierung investiert in Rapssektor
Der Rapssektor macht 1/5 der Ackerflächen aus und bedient 15% der Agrar- und Nahrungsexporte in Kanada.

Aufgrund der Wichtigkeit dieses Sektors sollen 12 Mio. CAD$ in den Sektor investiert werden. Außerdem sollen 8,1 Mio. CAD$ in den Industriesektor fließen, um das Wachstum und die Rentabilität des Sektors zu steigern, und um nachhaltige Herangehensweisen zu etablieren, die neue und bessere Produkte herstellen.
Weitere Infos findet Ihr in der Pressemitteilung.

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