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Bist du experimentierfreudig? Hast du schon mal Spirulina probiert? Dann könnte dieser Beitrag spannend für dich sein: Diesen Sommer veröffentlichte eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um Stephanie Grahl, Abteilung Produktqualität tierischer Erzeugnisse, ihre Forschungsergebnisse zu Verbrauchervorlieben und Verarbeitungstechniken von Spirulina und Soja. Die sogenannte „Mikroalge“ (tatsächlich Cyanobakterien) ist bisher vor allem als Nahrungsergänzungsmittel bekannt, das man als dunkelgrünes Pulver oder in Tablettenform erwerben kann. Als gute Proteinquelle hat Spirulina allerdings Potential. Wie kommt man aber an das Protein heran, und wie macht man diese grüne Substanz den Verbrauchern schmackhaft?

In der Online-Umfrage am beliebtesten: mit Spirulina gefüllte Nudeln.
Farblich und aromatisch passend: Spirulina-Sushi.
Proteinreicher Snack: Spirulina-Jerky.
Stephanie Grahl

 

Kristina Backhaus hat für AgrarDebatten mit Stephanie Grahl über ihre Erfahrungen in der Küche mit Spirulinanudeln, Sushi und Spirulina-Jerky und den Ergebnissen ihrer Forschung gesprochen.

Teil I: „Besonders überraschend war für mich, dass die Forschung zur Verwendung von Mikroalgen in Lebensmitteln noch recht überschaubar ist.“


Teil II: „Ich würde mir wünschen, dass der Verzehr von Fleisch und Fleischprodukten wieder etwas Besonderes wird.“


Teil III: „Sehr spannend wäre die Untersuchung des Effekts von unterschiedlicher Kultivierung und verschiedener Aufbereitungsmethoden auf die sensorische Qualität von Spirulina.“

Mehr Informationen zum Promotionsprogramm Sustainability Transitions findet ihr hier. Die Pressemitteilung der Universität Göttingen zu den Studien ist hier nachzulesen.

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