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Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Göttingen sowie des Friedrich-Löffler-Institutes und zahlreiche internationale Partner veröffentlichten kürzlich eine öffentlich zugängliche Datenbank, welche die Biodiversität des Huhns abbilden soll. Dabei umfasst die Datenbank rund 174 Hühnerrassen und deckt somit einen Großteil der Diversität des Huhnes ab.

Unser Redaktionsmitglied Lena Rieseweber hat den Mitautor Prof. Dr. Henner Simianer, Dekan der Fakultät für Agrarwissenschaften und Leiter der Abteilung Tierzucht und Haustiergenetik, zu diesem spannenden Thema befragt. Folgende Fragen hat sie ihm gestellt:

1. Sie haben zusammen mit Kollegen eine Datenbank mit 174 Hühnerrasen aufgebaut. Welche Motivation lag dahinter und wie sind Sie beim Aufbau der Datenbank vorgegangen? 

2. Im Zuge des Aufbaus der Datenbank haben Sie auch eine Studie mit den vorhandenen Daten durchgeführt. Was genau haben Sie untersucht und zu welchen Ergebnissen sind Sie gekommen?

3. Sie konnten feststellen, dass die genetische Diversität insbesondere in der Legerichtung vermindert ist – woran könnte das liegen?

4. Warum ist die genetische Diversität von Hühnerrassen von Wichtigkeit? 

5. Die Datenbank ist öffentlich zugänglich. Welche möglichen Fragestellungen könnten damit noch beantwortet werden? 


Welche Antworten Herr Prof. Dr. Simianer auf die Fragen hat, hört ihr im Podcast:

Interview mit Prof. Dr. Henner Simianer

Hier geht es zur Pressemitteilung der Universität Göttingen sowie zur Originalveröffentlichung: The SYNBREED chicken diversity panel: a global resource to assess chicken diversity at high genomic resolution.BMC Genomics (2019).

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